Es muss weniger Fleisch gegessen werden, wenn wir die Klimakrise und viele andere Umweltprobleme lösen möchten. Wie schaffen wir das aber, ohne einen Kulturkampf auszulösen? Einige der schlausten Köpfe Deutschlands und Österreichs in dieser Frage helfen uns dabei, einen Fahrplan zu entwickeln.
In der Folge zu hören:
- Harald Grethe, Humboldt Universität Berlin
- Linus Mattauch, TU Berlin, Universität Oxford, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
- Petra Rust, Ernährungswissenschafterin an der Universität Wien
- Anna Strobach, Ex-Betreiberin eines Schulbuffetts, Beraterin für nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung, Verein Zukunft Essen
- Eva Rosenberg, Chefin von Vier Pfoten Österreich, einer Tierschutzorganisation
Wichtigste Studien zur Folge
- Die Auswirkungen einer Reduktion des Fleischkonsums auf Tierhaltung, Tierwohl und Klima in Österreich vom FiBL Österreich
- Der Bericht der Borchert-Kommission in Deutschland: Empfehlungen zum Umbau der Nutztierhaltung
- Is Meat Too Cheap? Towards Optimal Meat Taxation von Linus Mattauch et al
- Alleine unser Ernährungssystem kann die Pariser Klimaziele unmöglich erreichbar machen – wenn wir nicht umsteuern: eine Studie dazu
- Der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik in Deutschland (WBAE) : Politik für eine nachhaltigere Ernährung
Weitere Studien und Links zur Folge
- Borchert-Kommission erneuert Kritik an Özdemir-Plänen zur Tierhaltung (agrarheute.com)
- Eating local is still not a good way to reduce the carbon footprint of your diet von Hannah Ritchie (Our World in Data)
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Mitarbeit: Valentina Pfattner
Vermarktung: Missing Link
Ton: Audio Funnel
Musik: Broke for free – Melt